Haecksenwerk ist das Podcastkollektiv der Haecksen. Es geht um die ganze Bandbreite von Technik, Kultur und Feminismus. In unserem Podcast möchten wir Einblicke in Themen geben, die uns bewegen.
Wisst ihr noch, damals im vergangenen Sommer, wo sich wieder Tausende Menschen zum Camp im Ziegeleipark Mildenberg getroffen haben, um zusammen tolle Dinge zu erleben und zu machen? Die Haecksen waren auch dort und hatten ein großartiges Workshopzelt dabei, in dem ein vielfältiges Programm angeboten wurde. naerrin interviewt einige Haecksen, die dort Workshops geleitet haben. Sie spricht mit merline über Selbstverteidigung, mit smettbo über Ethik, mit Anna über die Flow3r und mit neon_mate über die Nachhaltigkeit geflickter Kleidung.
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Diese nicht gerade kurze Folge ist ganz dem Roman “Frankenstein – Oder der moderne Prometheus” von Mary Shelley gewidmet. naerrin liest in Auszügen aus dem Roman vor und hat dafür Kapitel gewählt, die eine besondere Beziehung zu aktuellen Themen herstellen können. In einer kleinen Einführung geht es vor allem um die Verbindung von “Frankenstein” und Science Fiction, ehe die Lesung beginnt und am Ende nochmal ein kleiner Abschluss folgt.
Das Haecksenwerk-Team braucht Eure Fragen! Wir wollen eine Ask-Me-Anything-Folge machen. Was wolltet Ihr schon immer mal von einer Haeckse erklärt bekommen? Stellt uns Fragen über die Haecksen und deren Projekte, über Feminismus und über die Sicht der Haecksen auf Technik und Gesellschaft. Wir werden die Fragen sammeln und in einer Podcastfolge beantworten.
Schickt Eure Fragen per Mail an podcast@haecksen.org, per Mastodon an @haecksen@chaos.social – oder, haecksen-intern, im Rocketchat in den Channel #ama_haecksenwerk.
Willkommen zu einer weiteren Folge vom Haecksenwerk!
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In dieser Folge spricht Piko mit Timon vom Badge Team darüber, wie eins so ein Badge herstellt, was es (wahrscheinlich) können wird und woher die Idee kommt. Es ist ein elektronisches Bastel- und Spielzeug, das von Leuten aus der Community entworfen und gebaut wird. Badges gibt es auf verschiedenen Hacking-Veranstaltungen; Grund für dieses Interview war das Badge des kommenden CCCamp 2023, das im August 2023 stattfinden wird.
Piko: Willkommen zu einer neuen Folge des haecksenwerks. Ich bin Piko und ich spreche heute mit Timon über Blumen bzw. über das Badge des diesjährigen CCC Camp. Hallo Timon.
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Stalking ist ein großes gesellschaftliches Problem. Spyware, Stalkerware, aber auch andere harmlos wirkende Smartphone Features werden zum Stalken eingesetzt. Viele Beratungsstellen, Vereine und Frauenhäuser leisten sehr wichtige Arbeit, um die Betroffenen zu unterstützen. Sie konzentrieren sich dabei meisten auf die sozialen Aspekte, die technische Seite fehlt oft. Seit Mai 2021 arbeitet eine Gruppe der Haecksen daran, diese Lücke zu schließen. In dieser Folge hört ihr einen Vortrag von wifi-cable, die auf dem #FireShonks eine Einführung in die technischen und sozialen Aspekte von Stalking gegeben hat. Sie berichtet auch über die Entstehung der Webseite https://antistalking.haecksen.org/. lemon eröffnet den Talk und führt euch durch die Q&A.
Intro: haecksenwerk – die ganze Bandbreite an Technik, Kultur und Feminismus.
naerrin: Hallo und willkommen zu einer neuen Folge vom haecksenwerk. Ich bin naerrin und ich habe jetzt so etwas wie eine Art von typischer Sommerfolge für Euch, und zwar eine Folge, die uns recht wenig Arbeit bereitet, aber dafür Euch ein sehr wichtiges Thema serviert. Wir betreiben hier nämlich ein bisschen sinnvolle Zweitverwertung, und zwar haben wir uns einen Talk ausgesucht, der bei der letzten Remote-Veranstaltung gelaufen ist, auf dem FireShonks-Event. Da hat nämlich Wifi-Cable über das Anti-Stalking-Projekt der Haecksen geredet und dabei viele wichtige Punkte angesprochen. Zum einen eben, was grundsätzlich erst einmal die sozialen Aspekte von Stalking sind, dann aber vor allem auch, was die technischen, die digitalen Aspekte von Stalking sein können. Und ja, wie das Projekt sich so entwickelt hat und entstanden ist, weswegen es die Seite antistalking.haecksen.org gibt, die ihr auch in den Shownotes verlinkt finden könnt. Ja, deswegen, ohne viele weitere Worte, schicke ich Euch jetzt in diesen interessanten und aufschlussreichen Vortrag. Nach der Q&A hören wir uns nochmal kurz wieder.
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In dieser Folge geht es technisch und politisch zu. dakoraa hat khaleesi zum Interview eingeladen, die nicht nur Informatikerin ist, sondern sich auch gesellschaftlich und politisch in diesem Kontext engagiert. Sie beginnen mit der Chatkontrolle, reden über khaleesis Zusammenarbeit mit EDRi, einem europäisch arbeitenden Netzwerk von Nicht-Regierungs-Organisationen, die sich auf europäischer Ebene für Digitales Recht einsetzen. Ausserdem geht es auch darum, wie sich Studierende und Dozierende dafür engagieren, dass Technikfolgenabschätzung einen besseren Stellenwert in der Ausbildung von Informatiker*innen bekommt.
Inhaltswarnung: CSAM wird zu Beginn im Kontext Chatkontrolle erwähnt, aber nicht näher beschrieben.
dakoraa: Leute, hallo! Schön, dass ihr mal wieder da seid beim Haecksenwerk-Podcast. Ich bin Dakoraa und sitze heute in der UDP-Aufnahmeverbindung mit Khaleesi. Khaleesi ist Aktivistin, engagiert sich im CCC und in der EDRi, einer Organisation, die sich für Datenschutz auf EU-Ebene einsetzt. Sie ist Informatikerin mit Spezialisierung Computer Security und engagiert sich bei den Computer Scientists for Future. Und sie ist Leistungssportlerin. Und wie das alles zusammen kommt, erfahrt ihr jetzt beim Podcast. Hey, grüß dich, Khaleesi!
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Melzai und Phoibi sprechen über Hackspaces und beleuchten dabei das Thema Diversität. Es geht darum, was Diversität ist und warum sie in Hackspaces wünschenswert ist. Und sie erzählen basierend auf ihren Erfahrungen auch, warum nicht alles, was im Ansatz divers erscheint, auch wirklich Diversität fördert. Vor allem zeigen sie auf, dass der Blick auf Diversität allgemein eine positive Willkommenkultur fördern kann, die allen Menschen zu gute kommt.
Melzai: Willkommen zu einer neuen Folge des Haecksenwerks, dem Podcast der Haecksen. Heute sind hier Melzai und Phoibi. Wir sprechen heute über Diversität in Hackspaces und unserer Meinung nach, wie man diese möglicherweise erreichen kann. Als erstes erklären wir die Begriffe Diversität sowie Hackspace. Dann geben wir euch einen Einblick in die Zuschriften, die wir regelmäßig bekommen, hinter unserer info-at-Haecksen.org Adresse, wie auch unseren Social-Media-Kanälen. Und als letztes skizzieren wir unsere Antwort darauf einmal quasi für alle. Das macht uns dann in den nächsten Jahren hoffentlich die Antwort auf diese Frage ein bisschen einfacher. Praktischerweise hat Phoibi ein abgeschlossenes Psychologiestudium. Wir formulieren dementsprechend gewisse Schlussfolgerungen mit dem entsprechenden Fachwissen im Hintergrund. Was heißt, ihr könnt dann auch im Zweifelsfall noch weiter nachlesen zu bestimmten Themen.
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The first episode of our series about feminist hacker groups around the world leads us to Kenya. Piko talks with Laura Tich about Shehacks Kenya, an initiative to teach female students in Kenya about cyber security and to inspire them to make computer science and information security their job. Turns out that the problems that feminism addresses are very similar to those in Germany…
The episode was recorded in August 2022. Why it took us so long to publish the episode will be explained around minute 39. We noticed only afterwards that the audio deteriorated during the episode. We will work on improving that in the coming episodes!
Piko: Hello and welcome again to a new episode of Haecksenwerk. Today we’re talking in English because I’m having a very, very interesting guest. It’s Laura Tich. She’s a cybersecurity expert and digital privacy advocate from Kenya, and she’s founder of SheHacks_Kenya. She’s the first person we’re interviewing in a series in which we are looking at feminist hacker groups around the world, and I’m super happy to have you here, Laura, as the first person we’re talking to. So welcome.
2022 war eine Menge los bei den Haecksen; wir haben eine gute Struktur und es gibt viele neue Gesichter, viele neue Entwicklungen und Initiativen.
Strukturen
Auch an unserer Infrastruktur hat sich viel getan. Wir haben einen neuen Server, das alte Mediawiki durch ein benutzungsfreundlicheres Bookstack ersetzt und für die ganze Infrastruktur ein SSO-System aufgesetzt, mit dem wir nun den RocketChat, das Wiki und bald auch die Nextcloud-Instanz erreichen können. Aktuell sind wir 580 Haecksen, davon ca. 300 auf dem Rocketchat, wo inzwischen sehr viel los ist – Fahrradchannel, Organisation des Podcasts und vieles, vieles mehr.
Seit fast anderthalb Jahren sind die Haecksen offen für alle FINTA-Personen. Darüber freuen wir uns immer noch, denn damit haben wir sehr großartige neue Haecksen aufgenommen!
Ende 2021/Anfang 2022 startete das Haecksen Buddy Line Projekt (damals ‚Mentoring‘ genannt), quasi das, was die Chaos-Pat*innen auf dem Kongress machen, nur eben innerhalb der Haecksen-Community. Mehr Infos finden sich hier. Nach einer erfolgreichen ersten Runde von Mentees Anfang 2022, die eine Mentoring-Haeckse zur Seite gestellt bekamen, folgten im Herbst diverse Feedbackrunden und Erfahrungsaustausch-Sessions. Aufgrund der Missverständlichkeit des Begriffs ‚Mentoring‘ wurde das Programm zu Buddy-Line umbennant, und auch ein paar andere Änderungen sind aktuell in Arbeit. Fertig ist schon die Komplettüberarbeitung der Willkommensmail für Neuhaecksen auf der Mailingliste, diese ist nun öffentlich im Wiki zu finden.
Seit ca. 2 Jahren arbeiten Haecksen in wechselnder Besetzung daran, für uns eine Vereins-Infrastuktur aufzubauen. Wir beißen uns durch Satzungsentwürfe und die Bürokratie, und eines schönen Tages wird es ihn hoffentlich geben, den Haecksen e.V..
Projekte
Eine Arbeitsgruppe der Haecksen hat sich dem Thema Cyberstalking angenommen. Aus dem Projekt ist eine Webseite entstanden, auf der sich eins über das Thema und entsprechende technische Hilfen dagegen informieren kann. Die Gruppe trifft sich weiterhin und arbeitet schon an weiteren Angeboten, beispielsweise an Übersetzungen und technischen Updates. Hier im Blog gab es dazu auch schon einen eigenen Post.
Der Python-Kurs freut sich immer noch über großen Andrang, in den letzten Jahren haben schon mehr als 100 Personen daran teilgenommen. Mit viel Spaß und kreativem Ausprobieren erkunden die Teilnehmenden die Python-Welt, teils unter Anleitung, teils selbstständig in Gruppen. Seit August wird Piko von der Wau-Holland-Stiftung gefördert und kann deshalb der Neu-Auflage mehr Zeit und Konzentration widmen, was den Kurs weiter verbessert hat. Seit Anfang Dezember 2022 läuft nun die vierte Runde; diesmal mit dem Fokus auf generative Kunst.
Der Podcast Haecksenwerk läuft weiter! Das Projekt ist auf mehrere Schultern verteilt, es gibt Haecksen, die sich auf den Schnitt spezialisieren, welche, die vor allem das große Ganze im Blick haben, oder auch welche, die sich um die Transkription kümmern: Damit liegen sämtliche Folgen auch vollständig als Text vor. Insgesamt konnten wir sieben neue Episoden zu spannenden Themen veröffentlichen, wie „Politische Bildner*innen“, „3D-Druck“, ein „How to Haecksen-Events“ und ganz neu: Dog Whistles. Es sind auch weitere Folgen in Arbeit, die bald veröffentlicht werden können; zum Beispiel über Intersektionalität und Diversität in Hackspaces.
Im Moment arbeiten wir außerdem an einer Reihe über feministische Hackspaces außerhalb Deutschlands und sind dafür mit Hacker*innen in Kenia, Brasilien und vielen anderen Orten in Kontakt. Mehr Folgen sind immer möglich mit mehr Haecksen, die im Podcast mitwirken. Kommt gerne zu einem der nächsten Treffen vorbei – Ankündigungen findet ihr immer auf der Mailingliste und im RocketChat.
Themen
Ende 2021 haben sich die Philhaecksen gegründet. 2022 haben sie sich dann Ziele gesteckt: sie wollen Technik im philosophischen Kontext diskutieren, und die Arbeit von historischen und gegenwärtigen philosophierenden FINTA-Personen sichtbar machen. Denn gerade deren Theorien bleiben oft unbeachtet, sind jedoch für die Technikentwicklung von unschätzbarem Wert. Beispielsweise wenn es darum geht aufzuzeigen, warum Software oft nicht inklusiv ist, sondern bestimmte Personengruppen strukturell ausschließt. Deswegen haben sich die Philhaecksen aktuell primär Themen wie Digitalisierung, Social Media und KI auf die Fahnen geschrieben und zum Ziel gesetzt, die Diskussionen des deutschen Ethikrates unter die Lupe zu nehmen.
Das botanische Haecksenjahr hat vielversprechend angefangen, die Setzlinge sind sehr gut gekommen und haben ein guten Start hingelegt. Der Frühling war allerdings sehr sparsam mit Licht und Wärme, vielleicht konnten die Tierchen daher auch nicht so gut bestäuben wie im Jahr davor? Jedenfalls hat der Sommer lange auf Ernte warten lassen. Besonders die Tomaten haben sich viel Zeit gelassen. Trotzdem gab es am Ende reichlich Tomaten, Paprika, Kräuter, Spinat, Mangold, Kirschen, und vieles mehr.
Im Haecksen-Rocketchat gibt es einen Gaming-Kanal, in dem sich seit einigen Monaten eine kleine Gruppe von Haecksen (Neuhaecksen sind herzlich willkommen mitzumachen!) regelmäßig für gemeinsame Gaming-Sessions trifft. Zunächst haben wir Raft gespielt, aktuell spielen wir Minecraft. Spiele werden gemeinsam ausgesucht, sie müssen bestimmten Kriterien entsprechen: Da der Gruppe Inklusion wichtig ist, liegt der Fokus einerseits auf kooperativem Gameplay (also kein sogenanntes PVP, Player versus Player), einem gemütlichen und entspannten Tempo (keine hektischen Parcours o.ä.), sowie einem friedlichen Miteinander (keine brutalen Kämpfe oder Sprachgebrauch). Es ist dabei wichtig, dass alle mitmachen können und keins vergessen oder abgehängt wird.
Noch eine persönliche Sache: Ich nenne es betreutes Spielen. Ich habe sehr wenig Erfahrung und brauche Hilfe, die ich immer bekomme. Z.B. werde ich durch Aufgaben geleitet und es werden mir schwierige Dinge abgenommen. Allgemein arbeiten wir einander zu, wenn es z.B. darum geht Ausrüstung aufzubauen.
Für Minecraft haben wir seit November einen eigenen Server, so dass alle auch allein dort aktiv sein können, wenn sie möchten. Es gibt eine Obergrenze, aber noch ist er nicht voll.
Die Haecksen sind bunt, und das spiegelt sich auch auf der Neurodivergenz-Ebene wider. Die #adhs-Haecksen treffen sich regelmässig jeden 3. des Monats abends zum Austausch, die #neurodivers-Haecksen treffen sich unregelmässig zu Frühstücken oder Brunches, meistens an Wochenenden. Willkommen sind alle Haecksen mit (Verdacht auf) Autismus, ADHD, Tourette, PTSD, OCD und weitere Neurodiversitäten.
Die Defense Haecksen treffen sich nach wie vor jeden ersten Donnerstag im Monat und besprechen die Lage der Sicherheit, der Compliance Checkboxes und was die Jugend heute so an IT-Sicherheit lernt. Es wird über die neuesten Gadgets gesprochen und was Emotet so macht. Außerdem halten wir uns auf dem Laufenden zu Risikoabschätzungen, Szenarien und was eine Versicherung wohl zahlen würde.
Veranstaltungen
Wie bereits angekündigt haben sich Haecksen dieses Jahr wieder auf Chaosveranstaltungen herumgetrieben. Neben den digitalen Veranstaltungen wie unserem Geekend im Sommer gab es auch endlich wieder die eine oder andere Möglichkeit, sich im physischen Raum zu treffen. Ein paar Beispiele: Auf der GPN haben wir unsere Decken auf der Wiese mit etwa 40 Haecksen und Interessierten ausgebreitet, zu verschiedenen Themen auf die Decken aufgeteilt und bis in die Nacht ausgetauscht. Auf der Bits und Bäume haben wir in einem Workshop Konzepte erarbeitet, wie wir intersektionalen Feminismus mit Technik und Nachhaltigkeit zusammenbringen können.
Da unsere Eventorga einfach nicht genug vom Organisieren bekommen kann, hat sich das Team kurz nach dem RC3 2021 auch schon in die nächte Planung gestürzt. Vom 15.-17.07.2022 fand dann das „too peoply out there“ Geekend statt, welches die Haecksen zusammen mit der r3s gemeinsam organisierten. Neben technischen Workshops zu Streaming, wurde sich auch mit Awareness, Inklusion, Dog-Whistles, Selbstfürsorge und Gendering beschäftigt. Und weil die Zusammenarbeit mit der r3s so gut klappte, machte das Team nach einer kurzen Sommerpause direkt mit der Planung von #FireShonks weiter. Inzwischen ist der CfP (call for participation) geschlossen, jede Menge tolle Einreichungen wurden sortiert und in einen (vorläufigen) Fahrplan eingestellt. . Damit gibt es zwischen den Jahren (27.-30.12.2022) wieder ein tolles Progamm, vollgepackt mit Goodies: Bastelworkshops, Tech-Talks, nerdige Unterhaltungen und gemütliches Socializing – für alle was dabei. Und für interessierte FINTA natürlich auch wieder ein Haecksen-Frühstück zum Kennenlernen. Die Orga rotiert und bastelt im Hintergrund an der Technik, die Vorfreude steigt! Statt einer zentralen Veranstaltung gibt es im Chaos dieses Jahr mehrere, eine Übersicht ist hier zu finden.
Spenden
Spenden erreichen uns durch die Verwendung des Betreffs „Haecksen“ in einer Spende an Entropia (CCC Karlsruhe, gemeinnützig). Die Bankverbindung lautet:
Haecksenwerk ist das Podcastkollektiv der Haecksen. Es geht um die ganze Bandbreite von Technik, Kultur und Feminismus. In unserem Podcast möchten wir Einblicke in Themen geben, die uns bewegen.
Im politischen Diskurs werden immer häufiger rhetorische Methoden verwendet, um brisante, hetzerische und diskriminierende Positionen salonfähig zu machen. Vier Haecksen betrachten einzelne Chiffres, wie diese eingesetzt werden und zu welchem Zweck. Außerdem besprechen wir welche Gefahr sich dahinter verbirgt und wie wir uns wehren können.
c_ristina: Willkommen zu einer neuen Folge vom Haecksenwerk. Ich bin c_ristina und rede heute mit lemon, rhonda und sylvia. In dieser Folge besprechen wir das Phänomen der Hundepfeifenpolitik auch “Dog-Whistles” genannt. Im politschen Diskurs werden immer häufiger rhetorische Methoden angewendet um brisante, hetzerische und diskriminierende Positionen salonfähig zu machen. Sie werden in vermeintlich harmlosen Wörtern verpackt und durch deren Verwendung nur so der jeweils bestimmten Klientel signalisiert. Der Rest, also alle nicht Eingeweihten, bleibt im Unklaren und trägt die Nachricht im schlimmsten Fall sogar noch weiter. So verbreitet sich Hass und Hetze über alle Bereiche, egal ob akademische Fachbereiche, gesellschaftliche Institutionen oder in Freundeskreisen unkontrolliert weiter. Und jetzt gebe ich gerne weiter an lemon. Hallo lemon!