„Wo kommt das denn schon wieder her?“
Die Haecksen auf dem cccamp19 .
Durch Tor Eins, einmal um den Pudding, Richtung Himmel: Dort haben wir unser neues Zuhause gefunden. Einen schöneren Platz dafür hätten wir auch gar nicht bekommen können, ich sage nur: Mecklenbörger, Glühbar, Spülmaschine und Speisewagen gleich gegenüber und auf dem nächtlichen Weg zum Premiumklo immer vorbei am unfassbar schönen Märchenwald. Und der Flipperzentrale. Hach. Und was brachten wir mit? c3loc träumt nachts immer noch von den tollen Dingen, die das Haecksenvillage auf dem cccamp19 zu bieten hatte:
- einen Bahnhof
- einen Fahrplan randvoll mit unseren und Gast-Veranstaltungen
- eine Trockendusche, bis heute unbenutzt
- ein Lagerfeuer, B1 geprüft
- Sticker, die die Welt verändern
- einen Seed-Exchange
- eine feministische Bibliothek
- eine Mittagsschlafgruppe
- zu viel Parmesan
- einen Apfelbaum
- einen Pool, aber leider nur für gewaschene Füße
- einen AEP, den anger exchange point, 24/7 in service, voll funktionsfähig
- … und ganz ganz viel Staub
An diesen Ort haben wir alle FNTI (female/nonbinary/trans/inter) Gruppen an Tag 2 eingeladen, die wir schon immer mal kennenlernen wollten oder heimliche Fans von sind, wie zum Beispiel die Pyladies, Railsgirls, HeartofCode aus Berlin, f.u.c.k. aus vielen Orten, die Queer Feminist Geeks und gerade erst entstehende Gruppen aus Osnabrück, Kassel, Göttingen und Frankfurt. Die daraus entstandende Gruppe NIFTI zur Vernetzung lokaler Gruppen wird sich unter anderem hier demnächst vorstellen.
Wir hatten für all den ganzen Kram dank janepie zwei große weiße Workshopzelte, eins für die Küche, eins für Sofas und Bastelkram – und saßen trotzdem noch dazu viel draußen um das Haecksenfeuer mit lauter Fremden und nun nicht mehr Fremden, die sich dazusetzten und zum Quatschen bis tief in die Nacht blieben. Alle fünf Minuten klopfte außerdem jemand an, um nach den Stickern zu fragen, die mullana und janepie gestaltet haben. Wir sind gefragt!
„Tomatensoße – Curry – Tomatensoße – Curry – Chaos“ war außerdem der abwechslungsreiche Kochplan für die fünf Tage des CCCamp 2019 im Haecksenvillage. Denn es war schön – zwischen allem Chaoscampgewusel – sich einmal am Tag an einem Tisch zu sehen und zu quatschen. Unser Village beherbergte schließlich über 25 total spannende Menschen. Danke Euch allen für dieses wunderschöne Village!
Im November ist das Geekend in Karlsruhe für alle neuen und alten Haecksen (wer möchte noch mit?) und dann sehen wir uns wieder beim Congress am Lagerfeuer. <3 Inklusive dem Staub vom Camp, der jetzt gerade auf einer Palette nach Berlin ins Lager reist und kichert. Wir freuen uns seit dem Camp schon wieder auf Euch, so schön war es!